Online-Werbung hat Werbemarkt-Anteil von 23, 5 Prozent
Diese Entwicklung ist relativ einfach zu interpretieren und der Marktanteil wenig mißverständlich. Oder wie es
Paul Mudter, der Vorsitzende des Onlinevermarkter-Kreises im BVDW, ausdrückt: "Digitale Werbung legt an Marktrelevanz auch 2013 weiter zu."
4,23 des projizierten 7,23-Milliarden-Online-Werbevolumens lukriert die "klassische Online-Werbung", 2,56 Milliarden die Suchwort-Vermarktung und 440 Millionen Euro das Affiliate-Marketing.
Im Gegensatz zu dieser Prognose und gleichzeitig Nährboden für diese, ist die Werbevolumensentwicklung des ersten Halbjahres 2013 faktisch. Der OVK weist die klassische Online-Werbung in diesem Zeitraum mit 1,81 Milliarden Euro, das sind 43 Prozent des zu erwarteten Gesamtvolumens von 4,23 Milliarden Euro, aus.
Von Jänner bis Juni 2013 wurden die Brutto-Werbeinvestition in mobile Werbung - definiert als Mobile Display-Ads, Mobile-Apps und Tablet-Apps - um 75,6 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2012 erhöht. Dieser Kommunikationseinsatzes wird mit 44,5 Millionen Euro im ersten Halbjahr beziffert. In Anbetracht einer Wachstumserwartung von etwa 70 Prozent im zweiten Halbjahr könnten sich die Brutto-Werbespendings im mobilen Markt 2013 auf 105,1 Million Euro belaufen.
Der deutsche Gesamtwerbemarkt gliedert sich nach Marktanteilen zu 38,8 Prozent für TV, 23,5 Prozent für Online sowie Zeitungen und Zeitschriften, die getrennt mit 14,7 und 11,5 Prozent ausgewiesen werden und als Print-Segment gemeinsam mit 26,2 Prozent ausweisbar und somit weiterhin größer als Online ist. Radio und Out-of-Home werden mit 5,5 und 4,7 Prozent Marktanteil am 2013-Werbekuchen geführt.
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