Online-Werbedruck labil

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Die Werbeausgaben für Printmedien, Außenwerbung und Kino stiegen im vergangenen Juli.

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Der Brutto-Werbeausgaben reflektierende
Goldbach Electronic Media Index (GEMI)
Austria für den vergangenen Juli zeigt einen Anstieg um einen Punkt für die darin zusammengefaßten elektronischen Medien aus. Dieser Wert erhöhte sich auf 349 Punkte. Parallel dazu entwickelte sich auch der alle klassischen Medien widerspiegelnde Wert für den Media-Gesamtmarkt um einen Punkt auf 283 Index-Punkte. Der Werbedruck in elektronischen Medien in
Österreich war im Juli somit um 66 Punkte höher als im Gesamtmarkt. Insgesamt stiegen die Brutto-Werbeausgaben.

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Der Werbedruck stieg in
Printmedien, in der
Außenwerbung, im Kino und im TV. Während TV nur einen Punkt auf einen Indexwert von 348 Punkte stieg, gewannen die zuvor genannten drei Media-Gattung jeweils zwei Punkte hinzu. Die
Außenwerbung kommt dadurch auf 288, Print auf 247 und Kino auf 121 Punkte. Der TV-Wert schließt zum GEMI Austria-Wert auf. Sie trennt nur mehr ein Punkt.

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Direktmarketing verharrt auf dem im Juni erreichten Niveau von 131 Punkten. Online und Radio verlieren jeweils einen Punkt. Online hält bei 199 und Radio bei 151 Punkten.

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Der sich aus den
Werbeausgaben im öffentlich-rechtlichen und privaten TV zusammensetzende TV-Wert war im Juli so verteilt: 77 Prozent entfielen auf Werbung im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Und 23 Prozent auf die Privatsender. Der Privatsender-Anteil ist gesunken.

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Der Online-Index-Wert setzt sich aus den Investitionen in Display-, Response-, Bewegtbild- und Mobile-Werbung zusammen. Der Bewegtbild-Anteil legte im vergangenen Juli auf 13 Prozent und jener von Mobile um sechs Indexpunkte zu. Display verliert, in Relation zum Vormonat Juni, drei Prozent beziehungsweise acht Indexpunkte.

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Der Außenwerbung-Wert ist ein Konglomerat aus den Werbe-Investitionen in Billboards, Street Furniture,
Transport Media, Ambient Media und Digital Out-of-Home. Der letztgenannte Außenwerbung-Teilwert legte gegenüber Juni 2015 um vier Indexpunkte zu und repräsentiert zwölf Prozent des Außenwerbung-Gesamtwertes.

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Und der Vergleich der jüngsten Juli-Werte zu den Werten von Juli 2014 zeigen, dass in der
Außenwerbung mit 34 Punkten der höchste Werbedruck-Zuwachs generiert werden konnt. TV legte in dieser Gegenüberstellung um 26 und Online um 19 Punkte zu. Radio machte noch sechs und Print gerade einmal zwei Punkte gut. Der GEMI stieg in dieser Betrachtung um 27 und der Gesamtmarkt um sieben Punkte an.
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