Online-Video-Ad-Klicks liegen höher als Standard-Banner-Klicks

Weiters wertete MediaMind rund zwei Milliarden Video-Player-Ad-Interface-Definition-Impressions (VPAID) aus. Dieses Formate generieren ebenfalls eine niedrigere Klickrate als die für das Unternehmen unter VAST firmierenden Online-Video-Formate. Jedoch kommen die angesprochenen Video-Player-Format auf stabilere Interaktionsraten.
Online-Videos kommen, laut der MediaMind-Analyse "Video ist überall", in drei definierten Wirk-Metriken - Click-Through-Rate,
Interaktionsrate und Completion Rate - auf bessere Effektivitätsergebnisse hinsichtlich der Werbewirkung als Rich-Media-Formate.
Diese vorliegende Messung basiert auf der Annahme, dass sich Online-Werbung künftig nur mehr über Interaktionsniveaus bewerten lassen wird müssen. Eine Schlußfolgerung ist auch, dass "es um zehn Prozent wahrscheinlicher ist, dass Konsumenten lieber eine interaktive Video-Anzeige bis zum Ende betrachten als ein Rich-Media-Werbemittel, die ein Video enthalten".
Für die VPAID-Formate errechnete MediaMind eine Gesamt-Interaktionsrate von 9,57 Prozent. Das bedeutet, dass eine von zehn Personen mit dem Werbemittel interagierte während das Video abgespielt wurde. Als Interaktionen kommen Games oder Umfragen in Betracht.
Die für diese Analyse untersuchten aufmerksamkeitsstärksten Kampagnen generierten eine Interaktionsrate im Ausmaß von "mehr als 500 Prozent". Das heißt, dass ein, in einer Online-Werbekampagne eingesetztes Werbemittel fünf Interaktionen auslöste".
Christoph Benning, Managing Director DACH bei MediaMind, sieht diese Ergebnisse als eindeutiges Indiz dafür, dass Online- und TV-Werbung zusammen wachsen wird und "Agenturen und markenführende Unternehmen in Zukunft alles über eine Plattform planen, platzieren und analysieren" werden.
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