Österreichs gefährdete Medienvielfalt

atDer Verband Österreichischer Zeitung (VÖZ) kritisiert die geplante Presseförderung-Kürzung. Die "bis 2014 fast 14 Prozent weniger gefährden die Medienvielfalt in Österreich". Der diesbezügliche Plan der Regierung seit "demokratiepolitisch und medienpolitisch verfehlt", lässt der VÖZ-Vorstand wissen.
Eine Provokation

Die demokratiepolitische Unverhältnismäßigkeit zeigt der Verband daran auf, dass die Presseförderung seit 2004 "um 4,8 Prozent gekürzt worden ist" und weiter von der Inflationsentwicklung beeinträchtig wurde während die Parteienförderung in der gleichen Zeit um 21 Prozent stieg.

Die medienpolitische Schieflage rechnet der VÖZ der Regierung mit dem 160-Millionen-Euro-Geldsegen für den ORF gegen. Diese Summe, so der Verband, entspricht der Presseförderung-Gesamtsumme von "nicht weniger als achteinhalb Jahren". Dieses Missverständnis ist eklatant und stellt eine Provokation dar, richtet der Verleger-Verband der Regierung aus.

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