Österreichs Bedarf gedeckt

at // Der Lebensmitteleinzelhandel war 2008 von dreierlei gekennzeichnet: steigender Umsatz und erhöhte Flächenproduktivität, die durch Preissteigerungen erzielt wurden sowie ein Flächenrückgang um 1,9 Prozent. Diese Faktoren gipfelten in einer um sechs Prozent gestiegenen Flächenproduktivität von 5.700 Euro pro Quadratmeter wie RegioPlan in einer nun veröffentlichten Strukturstudie ausweist.
EU bremst Adeg-Übernahme

Die gesamte Branche erwirtschaftete mit "überdurchschnittlichen und teils massiven Preiserhöhungen" ein Umsatzplus von 4,1 Prozent. Inflationsbereinigt bleiben davon nur mehr 0,9 Prozent übrig. Das Flächenwachstum geht seit 30 Jahren erstmals zurück. Daran lässt sich ermessen, dass die Expansion in Österreich abgeschlossen ist und die Phase der qualitativen Filialoptimierung einsetzt. Hautpverantwortlich für den Flächenrückgang sind die von der EU der Rewe Group diktierten Konditionen für die Adeg-Übernahme.

RegioPland BranchenReport Lebensmittelhandel in Österreich (Ausgabe 2009)

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