Öffentlich-rechtliche Charta

at // Mit einem Grundsatzpapier wendet sich eine Gruppe Intellektueller an die Öffentlichkeit, um die Debatte für öffentlich-rechtlichen Rundfunk auf ein anderes Niveau zu heben und um Aspekte zu erweitern. Universitätsprofessoren, ehemalige Politiker und Journalisten haben diese Charta aufgesetzt, um auf die demokratiepolitische Rolle des öffentlich-rechtlichen Rundfunks speziell in Österreich aber auch für Europa hinzuweisen. ORF-Journalistin Tiba Marchetti: "Es gibt Kritik, es gibt Vorschläge. Letztlich geht es auch um die Unterschiede zwischen öffentlich-rechtlichem und privatem Rundfunk." Der frühere zweite Nationalratspräsident und jetzige Vorsitzende des Kuratoriums des "Instituts für Höhere Studien" Heinrich Neisser kritisiert das in den politischen Parteien geprägte offensichtliche Verständnis, "dass der ORF und der öffentliche Rundfunk sozusagen als ihre Besitzarena angesehen werden".

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