ODA: Social Networks ohne Geschäftsmodell
Break-even-Fähigkeit oder Profitabilität hängt, so Konstantin Urban von der Grösse eines Networks ab. Diese Grösse definiert er mit "Milliarden PageImpressions, denn Millionen machen nur zum Kleinunternehmer". "Spirit, Glauben und Ideen sind der Nukleus für grosse Erfolge", erklärt Karl Pall und relativiert den zuvor angesprochenen Zwang zur Grösse. "Social Networks sind nicht einfach und nicht so nebenbei von zehn Clicks auf 15 Milliarden Clicks zu skalieren", wirft Riedl ein. Er sieht regionale Networks im Vorteil gegenüber internationalen. Denn, so
Riedl weiter, diese haben Märkte zu finanzieren, deren Werbemarkt nie eine Refinanzierung zulässt. Ein Geschäftsmodell ist nicht zwingend, wirft Urban ein. LinkedIn hatte, veranschaulicht Urban, anfangs überhaupt kein Geschäftsmodell. Das stellte sich erst nach zwei Jahren ein. Investor Wagner "nähert sich Social Communities sehr vorsichtig an".
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