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ODA: Online-Werbung als Gewinner

at // Wolfgang Blau führt die erste grosse Diskussion des Online Day Austria in die Beantwortung der Frage, wie denn der Marktanteil der Online-Werbung in Österreich zu heben sei , um seine derzeitige Dynamik nicht nur fortzusetzen sondern auch u monetarisieren. Alexander Mitteräcker relativiert die Gewinner-Euphorie: "Ganz lustig sind die Zeiten auch nicht. Aber Online läuftbesser als andere Mediengattungen." Eugen A. Russ hält Online "noch in einem sehr frühen Stadium", "einer Steinzeit" und es gilt noch sehr viel zu lernen. "Online muss im Gattungswettbewerb und gegen Print antreten", erklärt Russ.
08.10.09, 09:48
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Elefantenrollen

Seine Beobachtungen, insbesondere der Entwicklungen in den USA, konnten sich Online-only-Medien mit Wachstumsraten von 25 Prozent als krisenresistent erweisen. Petra Höfer von Blau auf die "Elefantenrolle" des ORF im österreichischen Markt und dessen Verantwortung für die Entwicklung des Marktes angesprochen, bekennt sich zur TKP-Vermarktung und dem Interesse an Qualität von Preisen und Werbung. Ein anderer Entwicklungsaspekt ist Kreativität der Online-Werbung. Aufholbedarf? Ja. Für Mitteräcker korrelieren Kreationsinvestitionen mit Mediaspendings. Niedrige Mediaspendings bringen geringe Kreationskosten mit sich, stellt Mitteräcker klar. Tanja Sourek stellt klar, dass sich Kreativität in Werbekampagnen an einem Leitmedium ausrichtet. "Online ist nicht dieses führende Medium und muss hier kreativen Vorgaben führen", konstatiert Sourek. Ein anderer Aspekt ist die Grösse der Player. Matthias Ehrlich hält eine Konsolidierung für nötig: "In Österreich gibt es wie auch in Deutschland zu viele, zu kleine Vermarkter."

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