ODA: Nachzügler Display Marketing

at // Verwirrend jedoch einander nicht ausschließend charakterisiert Adrien Vielliard das Verhältnis von Display- und Performance-Marketing. Haben Clicks die nötige Wirkung auf die Brand-Awareness oder sind sie nur eine Messzahl für Direct Response-Qualität, wirft der Digital Project Manager von Styria International auf. "Es gehört klar differenziert", setzt Marcela Atria fort.
Hand in Hand

"Banner können für Branding als auch zum Verkauf eingesetzt werden", setzt sie fort. In der GroupM basiert jede Planung auf Basis von Wirkungen für die Marke. Die Instrumentarien werden danach gewählt und kombiniert. Display-Marketing ist kein Nachzügler, erklärt Atria. Das bestätigen auch Andrea Bauer und Ronald Schwärzler. Die meisten Online-Werbeumsätze machen die drei mit Display-Kampagnen. Clickraten als Messkriterien sind kaum mehr als Effizienzkriterien maßgebend, erklärt Atria. Michael Munz von Madsack' s TheMediaLab erwartet wiederum, dass sich wie in Deutschland und Österreich zunehmende Reichweite aufbaut und TKP-Preise von Werbeträgern so nicht zu halten sein wird. Muntz hält Google als den zentrale Relativierungsfaktor im Online-Marketing-Geschäft. Gernot Fischer plädiert für eine effektive Verbindung von Display- und Performance-Marketing. "Nur Clicks herunterziehen kann nicht die Zukunft von Online-Marketing sein", reagiert Fischer auf Muntz These, dass Display gegen Performance verliert.

atmedia.at

Kommentare