ODA 11 - Die Overture
"bwins Ziel war es immer die ultimative Marke im Gaming-Markt vergleichbar mit
Google zu werden", präzisiert Kloss-Zechner das Ziel. Eine Marke die Thrill, Adrenalin und ein Maximum an Attraktivität vermittelt.
Dieser Weg begann 1999 mit der Idee von Norbert Teufelberger und
Manfred Bodner in Internet Geld zu verdienen. Sei transferierten das Sportwetten-Geschäft ins Internet und entwickelten den Wettanbieter zu einem Gaming-Anbieter, wie die stark verkürzte Geschichte des Unternehmens lautet.
Kloss-Zechner: "Dabei steht das Kundenerlebnis im Mittelpunkt. Dieses Erlebnis wird auf der Produktebene vermittelt. Gerade in digitalen Medien." Das Branding der Umgebung ist, im Gegensatz zur Herstellung von positiven Kundenerlebnissen, relativ einfach. Will man, wie es unsere Absicht, so Kloss-Zechner, war und ist, die Marktkategorie beherrschen, ist das Wechselspiel von Marken- und Produkt-Erlebnis für Kunden wettbewerbsentscheidet.
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bwin ist ein Online-Service. Wir mussten die Marke aus der Online-Welt hinaus entwickeln. Offline-Marken haben es im Gegensatz dazu einfach. Sie müssen ihr Marken-Erbe in die digitale Welt transferiern. Als Online-Marke muss man sich die Wahrnehmung der Offline-Welt von Grund auf erarbeiten", skizziert Kloss-Zechner die Aufgaben.
Der Weg um aus der Online- in die Offline-Wahrnehmungwelt zu migrieren ist gepflastert mit Authentizität, Dynamik und Emotionalität. Kloss-Zechner: "Die wichtigste Botschaft aus den
bwin-Jahren ist, dass es keine Benchmark gibt, das man auf seinen eigenen Instinkt und sein unternehmerisches Gespür vertrauen muss." Dann erreicht man das, was
bwin geschafft hat: ein Marktsegment und eine Zielgruppe neu zu definieren und sich einfach den Markt den man braucht, gestalten.
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