ODA 10: Performance Marketing
Es kommen jedoch mehr Wirkungsdimensionen dazu, fügt
Kienberger hinzu. Eine dieser Dimensionen ist Wirkung von Performance auf die Marke. Andreas
Eizenberger ist der Kunde-Auftraggeber in der Mitte. "Drei bis vier Jahre Lernerfahrung liegen hinter uns. Mittlerweile können wir mit Performance Marketing arbeiten. Cost-per-Lead funktioniert gut. Cost-per-Order ist in unserem Geschäft nicht wirklich umsetzbar", lässt er die Arbeit damit Revue passieren.
"Wir wollen hochwertige Leads" entkräftete
Ina Krock von
Quisma das mit Performance Marketing verbundene "Vorurteil" von Verramschung und niedrigen Preisen. "Wir sind an stabilen Preisen interessiert", fügt sie hinzu. Das oft beschworene Missverhältnis zwischen Display- und Performance Marketing sieht Krock nicht. "Beide befruchten sich!", versichert sie.
Haslinger, der sich mit Wettbewerb aus allen Richtungen konfrontiert sehen muss, sichert die Leistungsfähigkeit als Anbieter mittels Innovation - "vor allem auf technischer Ebene" - und durch Präzision und Schnelligkeit in der Kampagnen-Abwicklung ab. Dazu ist die ständige Optimierung der Prozesskette nötig.
Das fängt bei der Gestaltung der Werbemittel an. Das liegt der Quisma-Managerin am Herzen. Und geht bis zur Gesamtbetrachtung des Erfolgs eines Kunden. Dort sieht Haslinger wiederum einen Fokus. Kienberger teilt diesen holistischen, ganzheitlichen Ansatz Haslingers. "Erst dann kann Performance Marketing wirklich funktionieren", konstatiert er.
Fünf bis zehn Prozent des Online-Marketing-Budgets werden in Performance-Marketing investiert, legt Eizenberger eine Richtschnur der Budgetverteilung offen. Und: Bei Mazda Österreich werden derzeit 16 Prozent des Gesamtmarkting-Budgets in Online investiert. Eizenberger: "Das Online-Budget wird auf 20 Prozent steigen und ist dort gedeckelt." Die Frage nach dem Preis für Performance-Marketing beantwortet Haslinger: "Es gibt keinen Preis." Soll heißen: Jedes Angebot für einen Click wird unterboten.
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