Obkircher gründet Print-Inserate-Börse

atThomas Obkircher betreibt Print Exchange Austria. Über diesen Online-Handelsplatz vermarktet Obkircher für Zeitschriften-Verlage Werbeflächen, die im klassischen Media-Sales-Vertrieb liegen blieben und durch deren Bündelung Reichweite entsteht. Im digitalen Marketing wurde hierfür der Begriff Blind Network etabliert. Obkircher verkauft oder verauktioniert über seinen Marktplatz Print-Restinventar von Tages-, Wochen- und Bezirkszeitungen.
Print Exchange
Austria sammelt, um das Prozedere zu skizzieren, montags das verfügbare Inventar auf und bündelt es zu einer Reichweite, die, laut Obkircher, "bis zu 70 Prozent aller Österreicher erreicht" und die Dienstag oder Mittwoch zu erwerben ist.
Direktkunden, Media- und Werbeagenturen können, wie er erklärt, die jeweils verfügbare Reichweite, die, so Obkircher, auch nach Zielgruppen definiert werden kann, jeden Dienstag kaufen und mittwochs ersteigern.
An Print Exchange
Austria ist, wie an Börsen üblich, eine Zulassung notwendig.
Obkircher war 13 Jahre in verschiedenen Management-Funktion für die Verlagsgruppe News tätig und bevor er Print Exchange
Austria gründete, Geschäftsführer von Ligatus Österreich.
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