Obi pimpt Mailing-Response durch Gendern


Obi peilt die Erhöhung des Ausschöpfungsgrades seiner Dialog-Kommunikation mit den
Obi Biber Bonus Card-Kunden an. So sollen die direkte Kommunikation mit dieser "Stammkunden"-Gruppe enger und deutlicher mit den Werbekampagnen des Do-it-yourself-Einzelhändlers verzahnt werden, um deren Nachhaltigkeit zu erhöhen. Weiters sollen die Sales- und Absatz-Potenziale von Kundenprogramm-Mitglieder, deren Produkt- und Sortiment-Affinitäten sowie rudimentäre Einkaufsverhalten in den
Obi-Märkten bekannt sein dürften oder sein sollten, erschlossen werden.
Im Sinne dieser Bewirtschaftungsbestrebungen pimpte straberger conversations, die
Obi-Dialogmarketing-Agentur ein Garten-Mailing auf folgende Weise:
- Die Mailings wurden geschlechtsspezifisch optimiert, wodurch sich der Identifikationsgrad für die Empfängerin, die von einem weiblichen Key Visual und der Adressat von einem männlichen Pendant "angesprochen" wird, erhöht.
- Die beiligenden Gutscheine werden nach Kundengruppe-Interessen spezifiziert.
- Lösten die Mailing-Empfänger Gutscheine ein, bedankt sich Obi für den Kauf mittels personalisiertem Newsletter und bittet um Feedback. In diesem Newsletter wird wiederum der Download der Obi-App und deren Mehrwerte ausgelobt.

Das Kreativ-Konzept des Mailings drehte sich um "Adam" und "Eva" im "Gartenparadies".
Das Pimpen wirkte. "Die gender-differenzierte Ansprache stellt einen vielversprechenden Ansatz dar, unserem mit der Biber Bonus Card verbundenen Anspruch nachzukommen. Die Response-Rate von bis zu 29 Prozent spricht für sich", skizziert
Dietmar Mayer, Werbeleiter des Einzelhandelsunternehmens, die Wirkungseffekte dieser gemeinsamen Optimierungsarbeiten.

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