Nulllohnrunde zumutbares Ansinnen
at // Den "überhöhten Forderungen" der Gewerkschaft GPA-djp in den Verhandlungen zum Kollektivvertrag Werbung Wien stellte Karl Javurek, Obmann der Werbung Wien, eine Nulllohnrunde entgegen. Dies sei notwendig, argumentiert er, um in der derzeitigen wirtschaftlichen Situation "möglichst viele Arbeitsplätze in der Kommunikationsbranche zu sichern".
Unangemessene Forderungen
Javurek: "In den Vorjahren wurden stets Reallohnzuwächse gewährt. Für 2010 steht den Agenturen ein weiteres unsicheres Geschäftsjahr bevor. Um die Kommunikationsunternehmen zu stärken, damit sie weiterhin ihre Arbeitskräfte halten können, führt kein Weg an gleichbleibenden Gehältner vorbei." Er hält diese Forderung bei einer unter einem Prozent liegenden Inflationsrat als ein "zumutbares Ansinnen". Die Forderungen der Arbeitnehmervertreter weist die Fachgruppe Werbung Wien als "derzeit unangemessen zurück".
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