Nous erklärt die EU

Eine Frau mit Kopfhörern interagiert mit einem interaktiven Bildschirm in einem Museum.
atWas Wolfgang Rosam bereits vor unzähligen Jahren versuchte, die Europäische Union den Österreichern zu erklären, versucht jetzt Nous. Der Europa-Unterricht erfolgt im parlamentarium, dem Besucherzentrum des Europäischen Parlaments in Brüssel. Damit wird die 2009 erfolgte Auftragsvergabe an das in Wien ansässige Unternehmen erfüllt.
Ein Mann betrachtet mit einem Smartphone eine Ausstellung mit Dokumenten und Fotos.
NOUSguide - parlamentarium - Europäisches Parlament - Brüssel

Das von Nous entwickelte System basiert auf der Informationsvermittlung via iPod touch und führt die parlamentarium-Besucher durch die Ausstellung.

Dort ist die historische Entwicklung der EU, ihr Alltag und Zukunftsperspektiven zu sehen.

Für die Mediengestaltung ist vorrangig der General-Unternehmer, das Atelier Brückner gemeinsam mit jangled nerves verantworlich. Das zuletzt genannte Unternehmen ist für das Konzept verantwortlich das Nous umsetzte.

Eine Frau steht unter einer Lampe mit einem Porträt von Mozart und benutzt ihr Handy.
NOUSguide - parlamentarium - Europäisches Parlament - Brüssel
Zwei Frauen betrachten ein beleuchtetes Modell einer Stadt.
Katharina Herrmann, CEO ING-DiBa Direktbank Austria (c: ing di-ba)

Das Ausstellungsbesuchssystem ermittelt den aktuellen Standort jedes Besuchers und aktiviert die dort platzierte Medien-Installation in dessen Muttersprache. Jeder Besucher wählt selbständig die individuell gewünschte Informationsbreite und -tiefe.

Der Guide steht in 23 Sprachen sowie in vier Gebärdensprachen und einer intuitiven Version für Menschen mit eingeschränkter Sehfähigkeit zur Verfügung. Die offizielle Eröffnung des parlamentariums erfolgt am 14. Oktober.

atmedia.at

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