Non-lineare TV-Nutzung nimmt zu

atDie Mediaagentur Mindshare geht davon aus, dass sich das "TV-Verhalten grundsätzlich ändern und für eine neue Auseinandersetzung mit dem Medium TV sorgen wird". Diese Annahme resultiert unter anderem aus der Momentaufnahmen-Analyse MindMinutes. Diese zeigt etwa, dass die Gruppe der TV-Thek-Nutzer wächst. Das heißt, dass zeitversetzter TV-Konsum zunimmt.
TV-Nutzung bei Mehrheit konservativ

30 Prozent, der für MindMinutes befragten Fernsehzuschauer, erklärten, sie würden Video-On-Demand "zumindest gelegentlich" nutzen. Fünf Prozent wiederum offenbarten, dass sie lineare TV-Programme komplett durch Mediathek- und Video-on-Demand-Angebote ersetzen.

Grundsätzlich noch beruhigend ist die Tatsache, dass 48,3 Prozent der Österreicher weiterhin Filme, Serien und Nachrichten ausschließlich auf dem klassischen TV-Geräte konsumieren. Von der Nachrichten-Erosion sind jedoch 25 Prozent der TV-Zuschauer betroffen. Sie haben sich bereits für die Online- und gegen TV-News entschieden.

Die damit verbundene Botschaft von Mindshare: "Für die Markenführung bedeutet das, dass Marken individueller und in der Kommunikation persönlicher werden müssen"

atmedia.at

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