Niedermeyer macht's einfach

Das Logo von Niedermeyer mit dem Slogan „Macht’s einfach“ auf blauem Grund.
atSo lautet der neue Claim der Unterhaltungselektronikkette Niedermeyer. Das Unternehmen durchläuft derzeit einen Restrukturierungsprozess. Dabei kommt es zu Weichenstellungen, die die Marke betreffen.

Der Claim ist ein Ergebnis der neuen Werbe- und Marketingstrategie. Und er ist als Markenversprechen definiert, wie Werner Weber, Niedermeyer-Geschäftsführer, erklärt. Dieses setzt sich wiederum aus persönlicher Beratung, umfassendem Sortiment und Kundennähe zusammen. Die Werbelinie wird durch Emotionalisierung optisch adaptiert. Die Flugblätter bekommen künftig printmedienähnliche Cover und zeigen Menschen oder Nutzungssituationen von Produkten. Die Inhalte werden auf Themen und Produkte fokussiert, mit den nötigen Informationen versehen sowie um Erklärungen zu technischen Begriffen und Neuheiten ergänzt.

Ein Werbeplakat von Niedermeyer mit einem Samsung-Fernseher und einem lachenden Mann.
Niedermeyer Flugblatt

Das Flugblatt als zentrales Kommunikationsinstrument von Niedermeyer wird von Hörfunk-Spots und Inseraten in Kronen Zeitung, Heute und, wie es dazu heißte, "gegebenenfalls in regionalen Tageszeitungen" begleitet. Parallel zur Erneuerung des Claims wurde auch das Logo den neuen Ansprüchen angepasst. Für die kreative Weiterentwicklung ist Young & Rubicam verantwortlich. Die Mediaplanung besorgt MEC Austria. "Eine wichtige Rolle spielen die Mitarbeiter", macht Weber auf die Restrukturierung der Kommunikation aufmerksam, "die als Multiplikatoren maßgeblich das Image des Unternehmens transportieren." Sie sind als "Partner" definiert und am Umstrukturierungsprozess mittels Schulungen, Workshops und Diskussionsrunden beteiligt. Auswirkungen hat der Veränderungsprozess auch auf die Filialen. "Es liegt am genetischen Code von Niedermeyer, Nahversorger zu sein. Eine Filiale ist immer in der Nähe der Kunden. Diese Nähe verstehen wir nicht nur im Sinne der örtlichen Verfügbarkeit, sondern auch in Bezug auf das Naheverhältnis zu Kunden, um sie indivduell servicieren zu können", charakterisiert Karin Hernler, Niedermeyer-Marketingleiterin, die Stringenz des weiterentwickelten Markenkonzepts.

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