Nichts Neues vor 2011

at // Ob sich ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz nicht irrt? "Ich gehe davon aus, dass die Geschäftsführungsperiode ausläuft - dann kann man auch Änderungen an den Organen vornehmen". Man darf jedenfalls davon ausgehen, dass alle geplanten Umstrukturierungen 2009 nicht umgesetzt werden. Weder jene, die die EU vorschlägt noch die geplante Restrukturierung des Stiftungsrates. Zur von Medienstaatssekretär Josef Ostermayer angedachten Stiftungsrat-Änderung in einen "Rundfunkrat" und einen, einem Aufsichtsrat ähnelnden Gremium, meint Wrabetz: "Das wirklich entscheindene Gremium in Deutschland beim ZDF ist der Rundfunkrat mit 77 Mitgliedern. Ihm obliegt die Wahl des Intendanten. Das wird man selbst in einem kleinen Land wie Österreich nicht anders machen können." Die geplanten Restrukturierungsmaßnahmen im Unternehmen würden "unter 30 Millionen Euro kosten" skizziert Wrabetz gegenüber dem trend.
Dazu gehört, dass 300 Mitarbeiter, die pensionsnahe sind, bis Mitte des Jahres mittels "Golden Handshake" zum Verlassen des ORF eingeladen werden.

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