New York Times erholt sich

us // Anhand des soeben veröffentlichten Betriebsergebnisse für das dritte Quartal und für die Zeit von Jänner bis Ende September zeigt sich, dass die New York Times Company die Restrukturierung im Griff hat. Der Verlust reduzierte sich im dritten Quartal und gegenüber dem vorjährigen Vergleichsquartal um 66,4 Prozent von 106,2 auf 35,7 Millionen US-Dollar. Im Neun-Monate-Vergleich geht das Defizit von 85,1 auf 70,8 Millionen US-Dollar um 16,8 Prozent zurück.
Sparziel 475 Millionen Dollar

Auch das EBIT-Ergebnis verbessert sich im Quartal um 83,1 Prozent und nach drei Quartalen um 38,7 Prozent. Der bereinigte Verlust pro Aktie sinkt im Quartal von 0,74 auf 0,25 Dollar um 66,2 Prozent sowie, für die Zeit von Jänner bis September, von 0,59 auf 0,49 Dollar um 16,9 Prozent. Das vorliegende Quartalsergebnis zeigt weiters, dass die operativen Kosten um 22,4 Prozent reduziert werden konnten und klar unter dem Quartalsumsatz liegen. Im dritten Quartal stehen sich 570,6 Millionen Dollar Umsatz und 525 Millionen Dollar an Kosten gegenüber. Im Vergleichsquartal des Vorjahres lag die Kostenbelastung nahezu gleich hoch wie der Umsatz. Diese Kennzahl zeigt jedoch ganz deutlich, die Entwicklung am Werbemarkt. Die Werbeerlöse der New York Times Company ging im dritten Quartal um 26,9 Prozent zurück. Von Jänner bis September ging der Umsatz um 28,1 Prozent zurück. Die Vertriebserlöse entwickelten sich positiv: plus 6,7 Prozent im Quartal und plus 3,1 Prozent in den drei Quartalen. “Strong cost control remained a leading contributor to improved operating performance in the quarter. We continued to aggressively reduce our expenses, and the actions we have taken over the past quarters are evidenced in an approximately 22 percent decline in operating cost, kommentiert Janet Robinson, Präsidentin und CEO, das Ergebnis. Das Unternehmen ist damit dem Plan, 475 Millionen Dollar einzusparen, ein Stück näher gerückt.

New York Times Company/Q3- & Nine-Month-Earnings-Report
Background: atmedia.at/ New York Times streicht 100 Stellen

Kommentare