Nebenbei bemerkt
Zeigt das einen Stärkegewinn der Arbeitnehmer-Organisation innerhalb der SPÖ oder beruhigt die Partei etwaigen schwelenden Unmut der Arbeiterkammer um an anderen Besetzungsfronten den Rücken frei von deren personalpolitischen Begehrlichkeiten zu bekommen? Oder darf man diese Besetzungen als sozialdemokratische Besinnung auf Wurzeln und die Basis verstehen? Die angesichts der letzten Wahlergebnisse naheliegend wäre.
Und dann wäre noch die Jobsuche für
Nikolaus Pelinka auf dem Köcheln zu halten. Nachdem
Fred Vavrousek sich auf Raten aus dem Presse- und Informationsdienst der Stadt Wien zurückzieht, könnte Pelinka diesen Job übernehmen. Er wäre jung genug um die Kontinuität am Wiener Rathaus fortzusetzen. Pelinka könnte 40 Jahre die Kommunikationsagenden der Stadt bestimmen und ähnlich lange im ORF-Stiftungsrat die Geschicke des SPÖ-Freundeskreises leiten. Womit sich bestimmte Kreise schlössen.
Thomas Loser
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