Nach guten Zeiten kommen beste Zeiten
Fakten, die ja nur als Prüfkriterien für Journalisten gelten, werden keine genannt. Skizzenhaft nennt Gemeinbauer gegenüber der APA ein "siebenstelliges Plus, in der Größenordnung einer Million Euro". Und dass Die Presse am Sonntag "massiv zum guten Ergebnis" der Zeitung beitrage, die ohnehin schon "seit 2007 in den schwarzen Zahlen ist", wird kommuniziert.
Mit dem Zuzügler in der Hainburger Straße, dem WirtschaftsBlatt wird es keine redaktionelle Zusammenarbeit geben, erklärt die Presse-Führungsriege. Das will der Vorstand in
Graz ja ohnehin nicht. Ebenso wenig will das Management der Tageszeitung im Anzeigenverkauf und im Marketing zusammen arbeiten. Das klingt schon wie ein Kampf-Signal nach Graz. Ebenso wie die Ablehnung weiterer Personalkürzungen, die mit dem Hinweis auf einen daraus resultierenden Qualitätsverlust der Produkte abgeschmettert werden.
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