Küssen gegen Homophobie

Zwei Männer in schwarzen T-Shirts küssen sich vor einem weißen Hintergrund.
Das Männermagazin GQ setzt mit der Kampagne #Mundpropaganda – Gentlemen gegen Homophobie“ ein Zeichen.

Mit der Kampagne #Mundpropaganda - Gentlemen gegen Homophobie" setzt das Männermagazin GQ nicht nur ein wichtiges Zeichen gegen Homophobie, sondern bewegt auch das Netz. Insgesamt dreizehn prominente heterosexuelle deutsche Stars - Herbert Grönemeyer und August Diehl, die Bands Fettes Brot und Revolverheld, die Schauspieler Kostja Ullmann und Ken Duken, Rapper Moses Pelham und Thomas D sowie die Beachvolleyball-Olympiasieger Julius Brink und Jonas Reckermann - ließen sich auf Initiative von GQ von Felix Krüger beim Küssen fotografieren.

Zwei Männer küssen sich vor einem weißen Hintergrund.
„Die Intoleranz, die Homosexuellen weiterhin entgegenschlägt, ist erschreckend. Es geht uns mit #Mundpropaganda darum, ein klares Zeichen gegen Intoleranz und für eine freie Gesellschaft zu setzen und aufzurufen, diesen Gedanken weiterzutragen“, beschreibtGQ-Chefredakteur José Redondo-Vega die Intention hinter derKampagne.

Leicht war die Suche nach Unterstützern laut Redondo-Vega dabei nicht, denn die „Absagen, die wir auf der Suche nach Unterstützern für diese Initiative bekamen, haben uns gezeigt, dass selbst in Deutschland noch ein weiter Weg zu gehen ist.“

Auf allen Kanälen

Das Cover der GQ Deutschland mit Orlando Bloom im Jahr 2014.
Neben der achtseitigen Strecke in der Jänner-Ausgabe des Magazins (ab 12. Dezember im Handel) werden vonGQ auch alle digitalen Kanäle bespielt. Neben den Bildern zählt ein Video aufGQ.de,das mit Szenen aus den Fotoshootings und Statements der beteiligten Stars den Kern der Idee transportiert, zu den Herzstücken der Aktion. In einem speziell für die Aktion eingerichtetenRedaktionsblog berichtetGQ über Hintergründe und aktuelle Reaktionen zur Initiative. Auch im Social Web ruftGQ zur Unterstützung auf: Auf einerFacebook-Seitezur Initiative finden User ab dem 12.12. eine App, mit der sie sich das Aktions-Visual direkt auf das eigene Profilbild heften können. Und auf Twitter werden User ermutigt sich unter dem Hashtag #mundpropaganda an einer offenen Diskussion zu beteiligen.

#Mundpropaganda im Netz

Twitter: #mundpropaganda
Facebook: https://www.facebook.com/gqmundpropaganda
www.gq.de/mundpropaganda (Sonderseite zur Initiative)
http://mundpropaganda.gq.de (Redaktionsblog)

Alle Videos finden Sie hier.

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