Monopol Facebook

Eine Grafik zeigt die Nutzung verschiedener sozialer Netzwerke in Deutschland, wobei Facebook führend ist.
de, at, chÖsterreichs Onliner versammeln sich auf Facebook und suchen mit Google. Eine klare, überschau- und kalkulierbare Monokultur. Dieses breitet sich sukzessive auf den gesamten deutschsprachigen Online-Kosmos aus. Ein soeben veröffentlichtes Ergebnis zur Social Media-Nutzung zeigt, dass 53,3 Prozent der deutschsprachigen Social Network-Nutzung auf Facebook entfällt.

Auf Xing, im Gegensatz zu Facebook ein B2B-Network, entfallen 24,8 Prozent Nutzungzeit und -häufigkeit.

Die gesamte Social Network-Nutzung liegt innerhalb der Social Media-Nutzung an erster Stelle vor der Wiki-Verwendung und dem Frequentieren von Social Shopping-Angeboten.

Facebook-Nutzer werden in der aktuellen Ausgabe der W3B-Studie als überdurchschnittlich aktive Networker charakterisiert, die ebenso häufig Online-Einkäufe tätigen und sehr markenorientiert sind. Die E-Commerce-Affinität und -Aktivität sinkt jedoch je jünger die Facebook-Mitglieder werden.

Eine Grafik zeigt das Wachstum von Facebook und anderen sozialen Netzwerken von 2007 bis 2011.
Facebook-Nutzung - W3B-Nutzer-Analyse - Fittkau & Maaß

Dass sie überdies als sehr Smartphone-affine gelten, ist müssig hinzuzufügen. Quintessenz der Studie ist, dass an Facebook nur mehr schwer ein Weg vorbeiführt und die Nutzer als Zielgruppe als "attraktiv" gelten. Für markenführend und werbungtreibende Unternehmen bedeutet die sich abzeichnende Entwicklung im Social Network-Markt eine Fokussierung auf den "blauen Riesen".

W3B-Studie - An Facebook führt ...

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