Mobile Websites Mangelware

atDen eifrig, via Mobil- und Smartphones auf Internet-Angebote zugreifenden Österreichern werden noch zu wenige adaptierte Webauftritte angeboten. Die Fachhochschule St. Pölten nahm den Ist-Zustand unter die Lupe. Mobile-Internet-User wollen für ihre Endgeräte optimierte Inhalte.
Wenig Unternehmensangebote für die Nachfrage

Die bieten jedoch nur 82 Prozent der 50 in Österreich meistgenutzten Mobile-Portale an. Bei den darauffolgenden 50 Angeboten sinkt die Mobileversionsrate schon auf 32 Prozent. Die Fachhochschul-Studie zeigte weiters, dass von Österreichs Top-100-Unternehmen gerade sechs Betriebe ihre Präsenzen auf die mobile Zukunft hin optimiert haben. Die Nachfrage würde eine deutliche bessere mobile Ausstattung rechtfertigen. Aus der Analyse sollen noch zwei weitere Aspekte hervorgehoben werden: die Surfgeschwindigkeit auf mobilen Angeboten ist um bis zu 40 Prozent höher als im stationären Betrieb. Und der durchschnittliche Mobile-Web-User ist derzeit männlich, technisch affin, gut ausgebildet und zwischen 20 und 29 Jahren jung. An der Fachhochschule geht man davon aus, dass sich diese Zielgruppen-Typologie dahingehend verändern wird, dass der Durchschnittsnutzer jünger wird. Es zeichnen sich auch hier aus der Webdurchdringung bekannte Nutzercharakteristiken ab.

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