Mobile Banner bewegen Adressaten

Mehrere Banner mit Illustrationen von Mobiltelefonen in verschiedenen Größen.
intAuf Werbeträgern des stationären Internet haben sich Banner weitestgehend und aus vielerlei Gründen ausgebrannt. Man kann sie getrost als das Streuobst der Online-Werbung bezeichnen und generieren insoferne man der Click-Through-Rate (CTR) auch noch Attraktivität zubilligt, geringe Zugkraft und Werbewirkung. Richtig sexy dagegen verhalten sich dagegen Mobile Banner. Deren CTR sorgt, gemessen am dahin vegetierenden Standard Banner, für - noch - fulminante Werbeleistung.

Laut MediaMind bewegen sich die Standard Banner-CTR weltweit, im Schnitt, bei 0,10 Prozent. Mobile Banner-CTR dagegen bewegt sich in einem "Frequenz-Band" von 0,42 und 1,41 Prozent. Letztere Quote weist MediaMind für die Online-Werberegion Europa, Mittlerer Osten und Afrika aus.

Diese Click-Through-Rate überflügelt jedoch auch die Aktivierungsraten von Rich Media Bannern weltweit auch wenn Rich Media Expandable Banner, die mit Großflächigkeit punkten können, an die aktuellen Leistungswerte von Mobile Bannern heran kommen.

Deren augenblickliche Leistungsfähigkeit auf CTR-Basis wird mit deren "Neuheit" argumentiert. Jedoch ist nicht nachzuvollziehen, weshalb Menschen, die Banner im stationären Web längst nicht mehr klicken und für deren Ausgebranntsein verantwortlich sind, plötzlich auf Smartphone-Werbeträgern Banner klicken. Andererseits ist die hohe CTR von Mobile Banner damit erklärbar, dass mobile Endgeräte nun von Menschen genutzt werden, die zuvor keinen oder nur eingeschränkten Zugang zu Online-Services hatten. Damit war die CTR der EMEA-Region nachvollziehbar.

Siehe auch: eMarketer.com

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