Miteinander mit Potenzial

int // Die Zeitungen werden nicht von den neuen Medien verdrängt, allerdings müssen sie ihre Geschäftsmodelle an das Internet anpassen. Zu dieser Erkenntnis kommen PricewaterhouseCoopers (PwC) und die World Association of Newspapers in ihrer Studie "Moving into multiple models - Outlook for Newspapers Publishing in the Digital Age."

Den größten Umsatz machen Verlage noch immer im Printgeschäft. Laut PwC wird das in den nächsten Jahren noch so bleiben, obwohl im Online-Geschäft großes Potential steckt. Trotz des Internets werden die Zeitungen erhalten bleiben, allerdings rechnen die Unternehmensberater damit, dass nicht alle Titel nicht überleben werden.

Die Konsumenten sind laut der Umfrage durchaus bereit, für qualitativen Inhalt im Internet auch zu bezahlen. Vielversprechendes Marktpotenzial orten die Studienautoren für Content auf mobilen Endgeräten. Die Chancen damit zu punkten, sind besonders bei Konsumenten unter 35 Jahren sehr gut.

Da sich die Werbeausgaben in Zukunft von Print auf in Richtung Online verlagern werden, rät das Beratungsunternehmen Verlagen, innovative Werbepakete zu entwickeln, die beide Medien kombinieren.
Für die Studie wurden Konsumenten aus Europa, Kanada und USA befragt und Interviews mit Experten führender Zeitungsverlage sowie Werbe- und Media-Agenturen geführt.

PwC/Moving into multiple models - Outlook for Newspapers Publishing in the Digital Age

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