Mit Anderen einen Namen machen
Es geht ganz klar um Identität, um Unternehmenspersönlichkeit und um Unternehmerpersönlichkeit. Das Kommhaus entwickelt solche Persönlichkeiten. Schoiswohl: "Ein starke Unternehmensindentität ist ein wichtiges Thema, da beispielsweise die Finanzwelt und Analysten sie einfordern." Konzerne, Gesellschaften und Betriebe haben ihre unternehmerischen Visionen, Philosophien, Werte und Politik. Schoiswohl: "Deren Identität sieht schon irgendwie nach etwas aus. Nach einem Identiting-Prozess ist ein Unternehmen jedoch herausgeputzt, gekämmt und gestriegelt." Damit verbessert sich beispielsweise die Reputation, die Markenwahrnehmung, das Vertrauen und die langfristige Wirksamkeit im Markt. Schoiswohl: "Familien-Unternehmen und eigentümergeführte Betriebe sind prädestiniert für Identiting." Und die Phasen, in denen identitätsstiftende Maßnahmen gesetzt werden müssen, sind entweder eine Konsolidierung, eine Expansion, ein Führungs- oder ein Generationswechsel.
Drei identitätsstiftende JahreSchoiswohl: "Identiting kann in notwendigen Veränderungsphasen einen Wachstumsschub verschaffen." Das Kommhaus setzt dafür im Innersten eines Unternehmens an. Schoiswohl: "Bei der Visionsfindung. Bei der Kernwert-Analyse und -Definition." Der Identiting-Prozess geht dann über in die Formulierung von Leitideen, Mission Statements, Corporate Policy, Strategie-Bestimmung, Taktik-Definitionen bis zur Erarbeitung der neuen Persönlichkeitsmerkmalen mit Mitarbeitern und der Implementierung im Unternehmen. Das erfordert mitunter ein enormes Maß an Personal- und Organisationsentwicklung. Schoiswohl: "Aufgrund meiner Erfahrung bedarf eine gründliche und nachhaltige Identitätsverbesserung in Unternehmen circa drei Jahre."
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