Mid-Rolls sind wirksamer als Pre-Roll-Werbemittel
Diese Wirksamkeit bestätigt Akamai mit der Studie Understanding the Effectiveness of Video Ads, die auf einer Analyse von 367 Millionen Videos und der von mehr als 3.000 Publishern platzierten 257 Millionen Spot-Schaltungen beruht.
Dabei zeigte sich, dass die VideoAd-Werbewirkung abgesehen von der zuvor skizzierten Platzierung noch von weiteren Faktoren beeinflußt wird.
Ein Faktor ist der wiederkehrende Content-Nutzer. Sie besitzen eine höhere Bereitschaft Video-Ads in ihrer vollen Längen anzuschauen als Einmal-Nutzer. Weiters sind Konsumenten eher bereit Werbung in Video-Inhalten zu akzeptieren als langsam ladende Videos. Jene Zuschauer, die, beispielsweise, zehn Sekunden warten müssen, um einen Bewegtbild-Inhalt auch sehen zu können, sind eher bereit den Content-Bezug abzubrechen als jene, die in der Zwischenzeit die Ladezeit mit der Ausspielung eines Pre-Roll-Spots verkürzt bekommen.
Konsumenten, die Online-Spots abbrechen, tun das früh. Ein Drittel der Abbrecher tun dies bevor ein Viertel und zwei Drittel bevor die Hälfte des ausgelieferten Spots abgelaufen sind.
MidRolls erzeugen in Inhalten mit längerer Laufzeit, wie im Falle von Filmen oder TV-Serien eine höhere - 87 Prozent - Completion Rate als beispielsweise in Nachrichten-Clips und Sport-Highlights (67 Prozent).
Die Tageszeit oder der Wochentag wirken sich nicht substanziell auf dieses Rezeptionsverhalten von VideoAds aus.
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