Microsoft ist entbehrlicher als Google

Und deshalb ergibt Erhebung von Wahrnehmungswerten durch Marketagent.com, dass
Microsoft Österreicher "entbehrlicher" sei als
Google. Wobei hier Unentbehrlichkeit als Bewertungsdimension definiert wurde. Die Suchmaschine kommt hier auf 60,4 Prozent und der IT-Konzern auf 56,9 Prozent. Eine nicht ganz so große Differenz wie die Attribute entbehrlich oder unentbehrlich suggieren.
Apple und
Facebook sind in dieser Bewertung für Österreich entbehrlicher und für 24,1 und 19,7 Prozent unentbehrlich.
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Google: 92,5 Prozent der von Marketagent.com befragten Menschen beurteilen die Suchmaschine als "eher sympathisch"; 78.9 Prozent attestieren sie sei die "bekannteste Suchmaschine"; 70,6 Prozent halten sie für die "beliebteste Suchmaschine" und 66,1 Prozent klassifizieren sie als "nützlich". Und zwei Drittel finden, dass
Google seinem Unternehmenscredo Don't be evil gerecht wird.
Gemessen an diesen Image-Werten wird die Güte des Kundenservice des "weissen Riesen" als unterdurchschnittlich bewertet. 27,7 Prozent empfinden
Googles Dienstleistungsqualität als "gut".
Die nutzerseitigen Qualitätsanforderungen sind getrieben von einem ständig steigenden Anspruch an die von
Google zu liefernde Treffergenauigkeit bei Suchanfragen und bei parallel dazu abnehmende Geduld für dieses Ergebnis-Service.
Marketagent.com eruierte darüber hinaus, was von Suchmaschinen erwartet würde: 78,3 Prozent wollen kostenlose Anfragen stellen; 59,2 Prozent schnelle Ergebnisse und 58,2 Prozent legen Wert auf Übersichtlichkeit der Ergebnis-Darstellung.
Auf Suchanfragen abgestimmte Werbeanzeigen sind für 5,4 Prozent der Befragten von Bedeutung und haben somit insgesamt nachrangige Relevanz für Endkonsumenten. Was wiederum die Suchwort-Vermarktung grundsätzlich und die damit verbundenen Investitionstätigkeit in Search Engine Advertising in Frage stellt.
atmedia.at
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