meinKauf erhält FFG-Förderung

Ein Mann mit Brille spricht.
atAufgrund einer in Österreich schwach ausgeprägten Landschaft an Business Angel Investments und Wagniskapital müssen Start-ups in der Regel die verfügbaren Förderungstöpfe nutzen, um die für ihre Zwecke notwendige Kapitalzufuhr zu ermöglichen. Diesen Weg beschritt meinKauf. Das Unternehmen bemühte sich um eine Forschungsförderunggesellschaft-Förderung und erhielt eine Zusage im Ausmaß einer "höheren sechsstelligen Summe".

Werner Wutscher, der aus dem Beirat des Unternehmens heraus agiert, erklärt dazu: "Mit den bewilligten Fördermitteln wird es möglich sein meinKauf auf das nächste Level zu bringen und somit nachhaltig die Marktposition mit einer noch besseren Location Based Plattform für Handel und Konsumenten zu stärken."

Ähnliches erklärt meinKauf-Geschäftsführer Markus Pichler: "Nun ist es an der Zeit die Technologie weiter zu entwickeln und innovativ zu bleiben." Weshalb die Zeit gekommen sei, argumentiert er wiederum mit der Nutzungsentwicklung der Plattform. Innerhalb des bisherigen sechzehnmonatigen Betriebs stieg die Nutzung im Schnitt um 16,3 Prozent pro Monat.

Was mit den Fördermitteln passieren wird, läßt Pichler offen. "Die Förderung eröffnet uns einige neue Möglichkeiten", erklärt er dazu. Zwischen Wutschers und Pichlers Zeilen schimmert durch, dass Konsumenten und Händler durch den geplanten Technologie-Fortschritt näher zusammenrücken werden. Was für das Unternehmen, das sich dem Consumer Profiling verschrieben hat, die logische Konsequenz in der wettbewerbsbedingten betrieblichen Weiterentwicklung ist.

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