Megacard beerdigt Webseite

Zwei Personen in rot-weißen Kostümen stehen vor einer Website namens „Website Smashdown“, die eine Explosion zeigt.
atMit dem Homepage-Smashdown trennt sich das Zielgruppen-Produkt Megacard symbolisch und mit öffentlich zelebriertem Mut oder Wut - so genau ist der Unterschied nicht zu erkennen - von seiner bisherigen Webseite, um sein Heil in Social Media und Facebook zu finden. Die geistigen Väter dieser Abschaffung sind Peter Drobil, Werbeleiter der Bank Austria und Dieter Weidhofer für die verantwortliche Agentur Home Direct.

"Wir wollten etwas noch nie Dagewesenes schaffen", erklärt Weidhofer die Grund-Intention der Abkehr vom alten Werbekonzept und der Hinwendung zu einem neuen Konzept, das die Megacard im Wesentlichen kommunikativ für die Zielgruppe - 12- bis 18-Jährige - in Facebook verankert und verortet.

Drobil und die Agentur sind sich einig, dass "Werbung in TV, Zeitungen oder Plakaten bei Jugendlichen heute nicht mehr funktioniert". Daher musste eine "radikale" Lösung her. Und die Zielgruppe ausschließlich über Social Media angesprochen werden.

Ein Mann und eine Frau in Sportkleidung posieren für eine MegaCard-Werbung.
Mr. Smash, Wrestler, und seine Schwester - Key Visuals der Megacard Smashdown-Phase (c: megacard)

Drobil ist überzeugt, dass "die neu Megacard-Kampagne bei der Zielgruppe einschlagen wird".

Im Zentrum des kreativen Konzept steht der Wrestler Mr. Smash und dessen smarte Schwester. Sie bilden seit Anfang Juli das Megacard-Website-Räumkommando und versichern der Zielgruppe: "Wir machen uns für dich stark." Ist die alte Website endgültig kollaborativ von Mr. Smash und den Jugendlichen "zerstört", übernimmt der Megaboard-Facebook alle Kommunikationsfunktionen.

Ihr Auftauchen und deren Taufe erfolgt mittels verschiedener Gewinnspiel-Promotions und der Aktivierung per Namensfindung-Contest für die Geschwister Smash.

Ein Mann in Jeans und Sakko sitzt auf einem roten Ledersofa.
Dieter Weidhofer, Geschäftsführer Home Direct (c: home direct)

" Megacard ist die erste größere Marke, die sich traut, zur Gänze auf eine Website zu verzichten und nur noch über Facebook mit der Zielgruppe zu kommunizieren", feiert Weidhofer den "radikalen Werbekonzept"-Wechsel.

atmedia.at

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