Meetrics misst Ad-Visibility-Qualität auf ORF.at

Die ORF-Nachrichtenseite mit einer Werbung für eine Arbeitsvermittlung.
atMeetrics unterzog die Sichtbarkeit und die darauf aufbauende Wirkungsleistungen von Werbemittel im ORF.at Network einer Analyse. Im Rahmen dieser Visibility-Studie wurden, wie beziffert wird, "rund 100 Millionen Werbemittel-Aufrufe" des Online-Netzwerkes miteinander verglichen und Detail-Analysen mittels Case-Studies angestellt.

Niemanden dürfte es überraschen, dass diese Studie ergab, dass die "Visibility im ORF.at-Netzwerk hervorragend" ist.

Der Ergebnis-Katalog weist unter anderem aus, dass "seitliche Werbeformen mit Sticky-Platzierung deutlich höhere Sichtbarkeitsraten und -dauern erzieln" und Sitebars die, erwartungsgemäß" "besten Werte" aufweisen und weitere Online-Werbeformate punkte Visibility schlagen. Was, verglichen mit Standard-Formaten und klassischen Bannern, nicht schwierig ist. Die Meetrics-Studie ergab weiters, dass "im oberen oder unteren Seitenbereich angeordnete Werbeformen signifikanter schlechter abschneiden" und "96 Prozent aller ausgespielten Werbeformen im ORF.at-Netzwerk rechts neben dem Content platziert sind".

Um platzierte Werbemittel möglichs lange im Wahrnehmungsbereich von Zielgruppen zu halten und dadurch die Chancen Klicks auf Landing Pages und Conversion-Möglichkeiten zu erhöhen, sind ORF.at-Netzwerk-Buchung seit Jahresbeginn "sticky" und "ohne Aufpreis" erklärt Matthias Seiringer, der Verkaufsleiter Online von ORF Enterprise dazu.

Eine Voraussetzung für maximale Stickyness sind laut Seiringer der "idente Seiten-Aufbau in allen Channels". Dadurch lassen sich, wie er betont, "überdurchschnittliche hohe Performance-Ergebnisse" erzielen. Weiters spielt die Umfeld-Qualität eine Rolle. "Channels mit hohem Story-Anteil oder regionale Angebote verzeichnen Sichtbarkeitsraten von knapp 90 Prozent", beziffert der Online-Verkaufsleiter. Wenn Werbung zu sehen ist, verbleibt sie im Schnitt über 45 Sekunden auf dem Bildschirm der Nutzer, fügt Seiringer einen weiteren quantitativen Werbewirkungsfaktor hinzu.

Aus den von Meetrics angestellten Case Studies hebt Seiringer das Karriere.at-Beispiel hervor. Die Sitebar des werbenden Unternehmens erzielten eine "Sichtbarkeitsrate von 89,2 Prozent" und lag damit über dem ORF.at-Durchschnitt von 87,7 Prozent. Als Sichtbarkeitswert werden für das Karriere.at-Werbemittel durchschnittlich 40,8 Sekunden genannt. Der ORF.at-Netzwerk-Mittelwert liegt hier bei 33,8 Sekunden.

Laut Meetrics führt eine Sichtbarkeitsdauer von "ab 20 Sekunden zur einer signifikant höheren Verweildauer auf einer Landing Page". Steigt die Visibility erhöht sich die Wahrscheinlichkeit eines "gezielten qualitativen Klicks deutlich". Im Falle der Karriere.at-Kampagne verbrachten "64 Prozent der über die auf ORF.at platzierten Kampagne auf die Landing Page gebrachten Menschen, dort mehr als fünf Sekunden".

Dazu muss angemerkt werden, dass zu den hier nicht so sichtbaren Erfolgsfaktoren die Reichweite des ORF.at-Netzwerkes sowie regulative Beschränkungen, die eine Werbe-Inventar-Fülle, wie sie privatwirtschaftliche Mitbewerber aus Refinanzierungsgründen führen müssen, gehören. Beides sind nicht zu vernachlässigende Einflußfaktoren für die von Meetrics attestierte "hervorragende" Visibility.

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