Medienpolitisches Platzkonzert
Die zu Jahresbeginn von verschiedenen Stakeholdern kritisierte, mangelnde Gremien-Restrukturierung soll nun auf die Tagesordnung kommen und bis 9. Februar ausverhandelt werden. Aufgrund der Erfahrungen darf man dem Datum Symbol-Charakter zugestehen. Die medienpolitischen Diskrepanzen zwischen den beiden Regierungsparteien sind und bleiben trotz nach Außen vermittelter Harmonie groß und unüberwindbar. Darüber hinaus will die ÖVP weiter Terrain gewinnen.
Johannes Hahn sitzt in Brüssel,
Richard Grasl hinter ORF-Generaldirektor
Alexander Wrabetz am Küniglberg und Kanzler
Werner Faymann wird den Krone-Leserbrief nie wieder los. Weiters bestätigt die Koalition, dass die Fixierung von medienpolitischen Rahmenbedingungen in Österreich genauso wie in der Vergangenheit eine Achillesferse bleibt.
atmedia.at
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