Medienpolitik als Wirtschaftspolitik

at // Universitätsprofessor Matthias Karmasin moniert den nachlässigen Umgang der Regierung mit medienpolitischen Strategien, die im Arbeitsprogramm "bestenfalls eine Randerscheinung" sind. Er argumentiert damit, dass in der Informationsgesellschaft Medienpolitik zur Querschnittsmaterie wird und "medienpolitische Fragen daher auch bildungs-, wirtschafts-, sozial- unmd standortpolitische Fragen berühren". Karmasin: "Medienpolitik muss damit anderes als Ziel haben, als nur die Bedinungen der öffentlichen Kommunikation und die Strukturen der Mediendemokratie zu organisieren". Somit ist Medien- auch Wirtschaftspolitik und im besten Falle konjunkturstimulierend.

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