Medien-Startup Updatemi sammelt Geld ein

Kurz und übersichtlich strukturiert liefert Updatemi die News hinter den wichtigsten Schlagzeilen aus. Für die weitere technologische Forschung und Entwicklung und den Ausbau des Firmenkundengeschäfts hat das Medien-Startup nun in einer Pre-A-Runde etwa eine halbe Millionen eingesammelt. Beteiligt waren laut einer Aussendung Family Office Manz-Erbe, Allinvest Unternehmensbeteiligung, Ango Invest und mehreren Business Angels.
Für die anschließend geplante, von Venionaire Capital (VC)verantwortete Series-A-Runde sind nochmals gut zwei Millionen Euro an frischem Kapital eingeplant. VC-Geschäftsführer Berthold Baurek-Karlic: "Im Jänner gestartet, hat das Unternehmen heute schon einen guten sechsstelligen Umsatz. Jetzt geht es darum, strategische Investoren ins Boot zu holen, die das Format schnell zu globalen Wachstum bringen."
B2B-Geschäft
Mit dem Geld finanziert Updatemi seine weitere Forschung in der Computerlinguistik und künstlichen Intelligenz. Das Unternehmen entwickelt einen lernenden Algorithmus, der Texte semantisch versteht und selbstständig die relevantesten Informationen daraus in sechs Punkten zusammenfasst. Damit lässt sich selbst bei seitenlangen Studien oder Reportings ohne menschlichen Aufwand die Quintessenz herausfiltern. Die Technologie ist damit für Medienberichte wie für die interne Unternehmens- und die Kundenkommunikation einsetzbar.
Updatemi-CEO Michael Hirschbrich: "Vor allem große Organisationen leiden unter einer nicht mehr zu bewältigenden Informationsflut. Mit unserem neuen Medien-Format lassen sich in gut einem Drittel der Zeit zehnmal mehr Informationen kognitiv verarbeiten und das ist natürlich für Unternehmen besonders interessant." Co-Founder Andreas Schietz ergänzt: "Nach dem erfolgreichen Start mit der NZZ implementieren wir unser System gerade bei zwei österreichischen Konzernen."
Updatemi wird überdies noch bis Ende des Jahres in die
USA expandieren und Updates zu allen Themenbereichen auch in englischer Sprache anbieten.
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