Maxdome macht sich mobil

Ein Maxdome-Startbildschirm mit Film- und Serienvorschlägen wie „Die Lincoln-Verschwörung“ und „Tim und Struppi“.
de, atDas Video-on-Demand-Portal der ProSiebenSat.1 Gruppe Maxdome erweitert seinen technischen Angebotsraum und wird als App in den drei Betriebssystem-Welten Android, Apple iOS und Windows 8 zur Verfügung gestellt. Alleine Netflix für diese Mobilmachung verantwortlich zu machen, ist zu kurz gedacht.

Im Falle von Maxdome geht es auch um die Maximierung der Reichweite der angebotenen Video-on-Demand-Inhalte, um die dazugehörige Bewirtschaftung des in das Portal integrierten Werbe-Inventars, die nahtlose digitale Verfügbarkeit von Bewegtbild-Unterhaltung also grundsätzlich um Wettbewerb im Bewegtbild-Markt.

Dort machen aber andere Maxdome-Mitbewerber als das noch nicht existente Netflix Wettbewerbsdruck. Beispielsweise Sky. Und das auch mit Snap.

Die Maxdome-App muss jetzt mit ihrer Usability punkten, denn das Inhaltsangebot ist mitunter aus verschiedenen Gründen austauschbar. Je einfacher und schneller der gewünschte Inhalte gefunden wird, umso eher konvertiert er auch und wird gekauft. Je öfter gekauft wird umso mehr verfestigt sich eine Kundenbeziehung. Als hervorstechendstes Merkmal dieser Video-on-Demand-App wird die Film- und Serien-Nutzung im Offline-Modus und ohne Internet-Verbindung genannt.

Eine Auswahl von Filmpostern auf einer Streaming-Plattform wie Maxdome.
Eine Auswahl von Film- und Serienplakaten auf einer Streaming-Plattform.
Ein Bildschirm mit Film- und Serientiteln wie „Smiley“, „R.E.D.“ und „Unsere Erde“.
Ein Bildschirm mit Filmplakaten, darunter „Bad Ass“ und „Breaking Bad“.
Walter White, dargestellt von Bryan Cranston, in einer Szene aus „Breaking Bad“.

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