Marktdurchdringung 146 Prozent

at12,3 Millionen SIM-Karten bildeten Ende 2010 die Basis des österreichischen Mobilfunk-Markt. Das entspricht einer Penetration von 146 Prozent und zeigt, dass die Österreicher bereits zumindest zwei SIM-Karten tragende Endgeräte nutzen. Das zeigt die gestern veröffentlichte Mobilfunkmarkt-Bilanz des Forum Mobilkommunikation.
Mobile Internet-Nutzung verdoppelt

Im Vorjahr stieg die Zahl der Kunden die mobile Breitbanddienste beanspruch um 32,6 auf 1,7 Millionen. 45 Prozent der Breitband-Anschlüsse in Österreich sind mittlerweile mobil. Das Datenvolumen stieg im Vergleich von 2009 auf 2010 um 52,8 Prozent.

Die Kosten für Telekommunikation ging, wie die Zahlen von Statistik Austria zeigen, zwischen 2006 und 2010 um 32,3 Prozent zurück. Im gleichen Zeitraum stiegen die Warenkorb-Kosten um 14,5 Prozent. Woran das Kompetitionsniveau im österreichischen Mobilfunk-Markt abzuleiten ist.

In der vorliegenden Bilanz sind darüber hinaus die wichtigsten Handy-Nutzungsformen ausgewiesen. Das Kontakthalten zu Freunden und Familie und die Möglichkeit jederzeit Hilfe rufen zu können, gelten als wichtigste Argumente für den Besitz eines Mobiltelefons. Danach folgen Unterhaltung, berufliche Nutzung, telefonieren und SMS-Versand. Die Internet-Nutzung via Handy stieg von 2009 auf 2010 von 11 auf 23 Prozent.

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