Marketer nicht vorbereitet

Facebook Don't Like
intÜberwältigt bis zur Hilflosigkeit fühlen sich Marketing-Entscheider durch Konsumenten-Daten, die aus digitalen Medien wie Facebook und Twitter kommen und zur Bewertung von Kommunikationskampagnen, Entwicklung von Online-Strategien oder Evaluierung mittels betriebswirtschaftliche Kennzahlen dienen. Das geht aus einer von IBM angestellten Befragung von 1.700 Chief Marketing Officer hervor.

Deren Kernbotschaft ist, dass sich nahezu drei Viertel aller Entscheider auf die durch Social Media und Mobile auf sie zukommenden Veränderungen im Marketing nicht vorbereitet sehen.

Von diesen Auftraggeber beobachten 26 Prozent Blogs und nur 40 Prozent halten sich über die Online-Kommunikationsentwicklungen auf dem Laufenden. 82 Prozent vertrauen herkömmlichen Marktforschungsmethoden um ihre Marketing-Strategien zu optimieren.

Den meisten Marketing-Entscheidern sind die ökonomischen Rückflüsse aus Social Media Marketing nicht klar. Ungeachtet dessen lassen sie sich vom derzeitigen Hype mitreissen. 82 Prozent bekennen sich dazu, dass Social Media-Budget innerhalb der nächsten drei bis fünf Jahr aufzustocken.

Das, in der IBM-Studie hervorgehobene Problem ist die Unstrukturiertheit von Facebook- oder Twitter-Nutzerdaten. Worunter zu verstehen ist, dass diese Daten primär nicht in die von Marketern verwendeten Analyse- und Evaluierungsprogramm passen.

Mehr: IBM/Unvorbereitet CMOs

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