Marketagent.com erhält neue Eigentümerstruktur

Ein lächelnder Mann in Anzug und Hemd vor einem weißen Hintergrund.
atMarketagent.com ist seit 18. Dezember 2013 ein Familien-Unternehmen. Die gesamten Gesellschaftsanteile des von Thomas Schwabl gegründeten und geführten Unternehmens stehen, wie er erklärt, seit diesem Tag im Besitz der Familie Schwabl. Zu diesen Neuerungen im Kern des Unternehmens kamen noch weitere Änderungen und Weichenstellungen für dessen Zukunft. Und zwar eine neue Unit, in der Multi-Client-Studien umgestzt werden.

In diesem Unternehmensbereich sollen, wie Schwabl avisiert, 2014 "rund 50 Studien" realisiert werden. Zu dieser Marktforschungstätigkeit kommt der Impuls von Marketagent.com selbst und werden von dem Unternehmen ohne konkreten externen Auftrag konzipiert und durchgeführt. Die auf diese Weise entstehenden Studien vermarktet das Unternehmen ebenso in Eigenregie.

Deren Vorteil, erklärt Schwabl, seien "nicht nur niedrige Investitionskosten aufgrund von Kostenteilung, sondern auch die breiteren Betrachtungswinkel von Märkten und Warengruppen". Darüber hinaus liegen weiter Vorteile in der Gewinnung von Benchmarking-Daten.

Das Marktforschungsunternehmen akzentuiert in diesem Jahr seine Arbeit auf den Schwerpunkt qualitative Online-Forschung und Mobile Research. "Wir bleiben zwar der Digitalisierung der Marktforschung treu", betont Schwabl, "und erweitern unser Spielfeld um zwei Instrumente". Mobile Research ist eine Konsequenz aus der fortwährenden Smartphone- und Tablet-Durchdringung von Märkten.

Marketagent.com setzt erwartungsgemäß die Internationalisierung seines Gesamt-Panels fort. Der im Herbst 2013 begonnen Panel-Aufbau in der Türkei wird fortgesetzt und jener in den Märkten Russland und Weissrussland begonnen. Schwabl beziffert die aktuelle Panel-Grösse auf "20 Märkte und mehr als eine halbe Million befragungswilliger Konsumenten". Diese Expansion ist mit der Vergabe internationaler Etats begründbar, argumentiert Schwabl diese Panel-Expansion. Diese Aufträge werden derzeit in der Regel "zentral an ein Institut vergeben", wodurch die Notwendigkeit entsteht, eigene Befragungskapazitäten in großen Märkten aufzubauen.

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