Marke tele.ring steht auf dem Prüfstand

tele.ring ist eine "populäre und markante Marke und gilt seit Jahren als Preisführer unter den etablierten Anbietern" charakterisiert er. Dagegen liegen Potenziale von T-Mobile brach.
Die Marke ist Bierwirth zu, so beschreibt er sie natürlich nicht explizit, leblos, zu schwach. Der CEO bekennt in seinem Antrittsauftritt, dass "wir die Marke emotional stark auflagen müssen, um Kundinnen und Kunden eine starke Community mit vielen spannenden, innovativen Entwicklungen zu bieten".
Daraus lässt sich interpretieren, dass der Marke tele.ring mittelfristig keine Zukunft beschieden ist. Als Indiz hierfür gilt wiederum, dass Bierwirth darauf verweist, dass das Geschäftsmodell im Segment der preisführenden Mobilfunk-Produkte "an den Markt mit SIM-only-Billiganbietern wie Bob und Yesss angepasst werden muss, um dort paroli zu bieten".
Für den neuen
T-Mobile Austria-CEO scheint die Marke tele.ring angezählt zu sein und irgendwo im Hintergrund tickt noch leise eine Countdown-Uhr. Vordergründig heißt das Arbeitsprogramm, das die Marke
T-Mobile zu neuem Glanz und dominantem Stellenwert nicht nur innerhalb des noch zwei Marken führenden Unternehmens sondern auch im österreichischen Markt führen soll, "Attack2Win".
Dessen Ziel sind ein profitables und wachstum-generierendes Mobilfunk-Unternehmen. Bierwirths peilt dabei explizit einen "stabilen Umsatz-Verlauf und Zuwächse ab 2015" an. Dabei wird kein Stein auf dem anderen bleiben und auch Tabus, sofern es noch welche in dem Unternehmen gibt, gebrochen. Möglicherweise ist die bisherige Zwei-Marken-Strategie längst obsolet geworden und Bierwirth hat einen Plan fixiert dem tele.ring in den kommenden zwei Jahren zum Opfer fallen wird.

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