Machttaktische Fehler
at // Die ORF-Kritiker sind aus ihren Ferien zurück. Das laute und öffentliche Nachdenken über die Zukunft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt hebt wieder an. Christian Ortner macht Tabula rasa und erachtet es "als einen gravierenden Fehler der Regierung, die ORF nicht abzulösen".
Katastrophenfigur
Er teilt die Meinung von Gerd Bacher, der ORF-Generaldirektor
Alexander Wrabetz als "die größte Katastrophenfigur" der ORF-Geschichte abkanzelte. Doch Wrabetz Eintrag in
Bacher´s Geschichtsbuch wäre ohne Zutun der Politik nicht möglich. Das der ORF-Generaldirektor weiterhin am Küniglberg regiert, hält Ortner für machttaktisches Kalkül der "Herren Faymann und Pröll". Denn: "Je schwächer ein Generaldirektor ist, umso willfähriger wird er sein; nicht zuletzt bei anstehenden Personalien."
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