M-Commerce wird vom iPad dominiert

Ein Liniendiagramm zeigt den Umsatzanteil verschiedener Geräte im M-Commerce von 2011 bis 2012.
euUm 142 Prozent stieg das per Smartphones und Tablets bezogene Einkaufsvolumen von 2011 auf 2012. 53 Prozent des dabei generierten Erlösstroms läuft über das iPad. Das Apple-Endgerät gilt, laut zanox als der "mobile Umsatzbringer Nr.1 in Europa". Der M-Commerce-Anteil am europäischen E-Commerce-Umsatz belief sich 2012 auf 3,9 Prozent. In Skandinavien ist der M-Commerce-Anteil am E-Commerce am höchsten. Und in den Benelux-Märkten war die M-Commerce-Wachstumsrate im Vorjahr am höchsten.

Wie das Mobile Performance Barometer 2012 von zanox zeigt, dominierte, ausgehend vom Betriebssystem, Apple den M-Commerce-Markt mit 73 Prozent. Allerdings macht sich Android in diesem Markt deutlich bemerkbar.

Mit dem Launch des iPad 3 im Vorjahr setzte Apple den M-Commerce-Markt einen weiteren Impuls woraus der M-Commerce-Umsatzanteil von 53 Prozent für das Endgerät resultiert.

Dafür lösten Android-Smartphones das iPhone als zweitwichtigster Faktor für das Erzeugen und Wachsen des M-Commerce-Umsatzes ab. Sie sind für 25 Prozent dieses Marktvolumens verantwortlich.

Ein Diagramm zeigt die Geräte-Performance im M-Commerce im Jahr 2012, aufgeteilt nach iPad, iPhone, Android und anderen Geräten.

Die iPad-Dominanz in diesem Markt setzt sich fort. Sowohl was die Transaktionszahl als auch den durchschnittlichen Umsatz pro Transaktion betrifft. iPad- und generell Apple-Nutzer sind konsumfreudiger und spendabler. Die Ausgaben pro iPad-Transaktion sind "durchschnittlich um rund 50 Prozent höher" als beim iPhone und bei Android-Geräte.

Darüber zeigt sich in der zanox-Marktanalyse, die auf dem eigenen Netzwerk des Unternehmens basiert, dass "im M-Commerce pro Einkauf mehr Geld ausgegeben wird als im E-Commerce". Was wiederum auch als Kaufverhalten von Early-Adoptern erklärbar ist.

Mehr dazu: zanox Mobile Performance Barometer 2012

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