Louboutin-Fälschungen am Fuss

Ein Paar schwarze Stiefeletten mit roten Absätzen.
int, atNicht immer ist der Absatz auf den die Dame von Welt über die heimischen Parketts trippelt ein Designer-Werk von Christian Louboutin. Über Online-Shops zieht sich die Spur gefälschter Louboutin-Werke nach Österreich, die ihren Trägerinnen viel Geld kosten und Unbehagen bereiten.

Dieser Marken- und Produktpiraterie gehen Fiebinger Polak Leon Rechtsanwälte nach. Louboutin hat die Markenrechtsexperten der Kanzlei beauftragt Fälschungen nachzugehen und eine "Zero-Tolerance-Policy" zu verfolgen. "Wir verfolgen fast jeden Tag mehrere Beschlagnahmen von gefälschten Louboutin-Schuhen, die über Webseiten von Österreichern bestellt werden", umreißt der für die Sozietät tätige Markenrecht-Experte Constantin Kletzer die Intensität der Fälschungszufuhr, die "vor allem aus China" geliefert wird. Kletzer gibt zu bedenken: "Im schlechtesten Fall erhalten die Käufer ihre Bestellung überhaupt nicht und man kann nur mehr auf die Kulanz von Kreditkartenfirmen hoffen."

Ein Mann in Anzug und Krawatte blickt in die Kamera.
Constantin Kletzer, Markenrechtsexperte Fiebinger Polak Leon Rechtsanwälte (c: fplp)

Der französische Designer hilft sich und seinen Kunden mit der StopFakeChristianLouboutin.com. Dort sind Web-Shops aufgeführt die Fälschungen vertreiben und dort informiert Louboutin über sein Anti-Piraterie-Programm. Kletzer empfiehlt österreichischen Kunden Original-Modell des Designers bei 2006Feb01 in Wien oder via net-a-porter.com zu kaufen.

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