LinkedIn forciert Mobile-Strategie
Das Unternehmen erneuerte dazu die iPad-App und optimierte deren Erscheinungsbild und erhöhte den Bildanteil um das bisherige Nutzungserlebnis zu intensivieren und emotionaler werden zu lassen. Diese App wird am häufigsten abends und im Zeitraum um 21 Uhr genutzt. Zehn Prozent der wöchentlichen
LinkedIn-Nutzung beginnt auf dem
iPad.
Mit der App Intro werden Netzwerk-Feature und die im Frühjahr 2013 akquirierte Desktop-App Rapportive zu einem E-Mail-Service verschmolzen, das wiederum auf andere Mail-System abgestimmt ist. Mit Intro läßt sich sich die individuelle E-Mail-Kommunikation optimieren. Diese Entwicklung fußt auf der Entwicklung, dass Mobile die schnellst wachsende E-Mail-Kommunikationsplattform derzeit ist.
Darüber hinaus avisiert
LinkedIn eine neue Pulse-App. In dieser Nachrichten-App werden Netzwerk- und Content-Funktionalitäten konvergieren, um Mitgliedern des Professionals Networks die individuell relevantesten Inhalte zu liefern. Die bestehende Pulse-App erzeugte bislang "mehr als 30 Millionen Aktivierungen" woraus wiederum resultiert, dass pro Monat "300 Millionen Stories" damit konsumiert werden.
LinkedIn justiert seine Mobile-Strategie aufgrund der sich abspielenden Markt- und Nachfrage-Entwicklung nach. Indizien dafür sind, dass mehr als zehn Abfragen pro Sekunde, die Menschen betreffen, von mobilen Endgeräten kommen und mehr als 124 LinkedIn-Profil-Recherchen pro Sekunde von Smartphones und Tablets kommen. Darüber hinaus werden "mehr als 30 Prozent" der Nutzungskontakte, die Jobs im Netzwerk betreffen, durch die Mobile-Nutzung generiert.
LinkedIn - iPad-App - Apple iTunes
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