Der Verband Österreichischer Zeitungen platziert über seinen Mitgliedsmedien eine neue Welle der Kampagne Steigern Sie den Wert Ihrer Meinung. Mit jeder Zeitung und jedem Magazin mehr. Bis zum Jahresende geht es um Lesekompetenz, die sehr früh also im Rahmen der schulischen Ausbildung erworben werden soll. Und um die Absichten des Verlegerverband-Schwesternvereins Zeitung in der Schule den Erwerb von der gewünschten Lesekompetenz zu fördern.
Diese Kompetenz-Erweiterung soll über die intensive Einbindung von Zeitungen und Magazinen in den Unterrichtsalltag an österreichischen Schule stattfinden. "Zeitunglesen unterstützt den Lernerfolg in vielfältiger Weise. Und leistet einen nachhaltigen Beitrag zur Förderung der
Lesekompetenz als Schlüsselfertigkeit, um ökonomische, soziale und kulturelle Zukunftschancen von jungen Menschen zu erhöhen und sie in ihrer Teilnahme am demokratiepolitischen Prozess zu bestärken", propagiert der
VÖZ-Geschäftsführer
Gerald Grünberger Zeitung in der Schule. Grünberger richtet an dieser Stelle einen Appell an das Parlament: "Wenn die
Regierung ein Interesse an heranwachsenden mündigen Bürgern hat, muss sie ihr Engagement für die Leseförderung deutlich ausweiten. Die Vermittlung von Medienkompetenzen muss viel größeren Raum im Unterricht einnehmen." Denn davon würden nicht nur junge Menschen sondern auch die Demokratie profitieren, gibt Grünberger zu bedenken.
Im vergangenen Schuljahr erreichte, wie der Verlegerverband beziffert, Zeitung in der Schule "über 107.000 Schüler", was "circa zehnt Prozent der Heranwachsenden im Regelschulwesen" repräsentiert. Dabei kamen diese Schüler mit "rund 1,8 Mio. Exemplaren von österreichischen Tages-, Wochenzeitungen und Magazinen" in Kontakt.
Die nun eingesetzten Kampagnen-Sujets kommen, wie auch die gesamte VÖZ-Kampagne, von Demner, Merlicek & Bergmann.
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