Leder & Schuh relauncht Humanic-Online-Shop

Leder &
Schuh wählte dafür eine als "offensiv" beschriebene Multichanneling-Strategie. In dessen Rahmen wurden die bestehenden Multichannel-Vertriebswege "auf neue Beine gestellt", um, wie es dazu weiter heißt, "die Themen Internationalisierung und Vereinheitlichung der kommerziellen Plattform des Unternehmens für alle Touchpoints zu ermöglichen".
Die operative Umsetzung der neuesten Multichannel-Variante des Konzerns verantwortet Netconomy, die E-Commerce-Infrastrukturen für die
XXXLutz-Gruppe, Interspar, Hervis,
Raiffeisen Ware
Austria oder das
Red Bull Media House schuf.
Die
Leder &
Schuh hinterlegte sein Multichannel-Modell mit einer Hybris-Handelsarchitektur. Damit wurde beispielsweise der
Humanic Avatar möglich, der auf einem, in einem
Humanic-Store gemachten 3D-Fußscan von Kunden basiert und diesen daraufhin Schuhmodelle mit den richtigen Größen empfiehlt. Dadurch reduziert
Humanic wiederum die im E-Commerce notorisch hohe Retouren-Quote.
Kundinnen vermittelt dieses Service Convenience, die sich auf deren Zufriedenheit und Bindungsintensität auswirkt.
Leder &
Schuh geht einen Online-Offline-Integration-Weg und läßt mittlerweile sämtliche Konzern-Marken in ihren jeweiligen Erscheinungsbildern über eine zentrale Plattform und einer Customer Relationship Marketing-Datenbank im Hintergrund laufen.

Helmut Mader, Netconomy-Country-Manager Österreich, bezeichnet die Leder & Schuh-Umsetzung als "vielschichtiges Projekt". Gerald Lanzerits, Vice President Eastern Europe, Middle East and Austria, der SAP-Tochter Hybris, klassifiziert das Projekt als "Parade-Exemplar einer durchgängigen und umfassenden Umsetzung unseres Omni-Channeling-Ansatzes".
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