Lasst die Bären und Elefanten los

Zwei Elefanten aus Geldscheinen als Kritik an Zoos, die Wildtiere unter dem Vorwand des Artenschutzes halten.
atDer Österreichischen Tierschutzverein erachtet die Wildtierhaltung in Zoos als problematisch. Und macht mittels Kampagne auf die Schattenseiten der Zoo-Haltung aufmerksam.

Auslöser für diese Kampagne ist die Geburt des Elefantenbabies Tuluba im Tiergarten Schönbrunn und dessen Bewerbung als Publikumsattraktion. Jungtiere als Umsatzbringer thematisiert Springer & Jacoby Österreich im Sujet.

Dort wird eine, aus Hundert-Euro-Scheinen gefaltete Elefanten-Kuh mit ihrem Baby abgebildet. Der Österreichische Tierschutzverein will damit verdeutlichen, dass nicht der Artenschutz sondern das Kassenklingeln im Interesse von Zoobetreibern steht. Die Organisation sieht Tiere in nicht artgerechter Gefangenschaft in Zoos, die Stress und Verhaltensstörungen zur Folge haben. Die Kampagne wird über Acht-Bogen-Plakate im Großraum Wien, Poster in Gastronomiebetrieben, Printinseraten in Magazinen und mittels ContentAds auf Online-Werbeträger transportiert.

Credits:

Partner: Österreichischer Tierschutzverein; Geschäftsführerin: Susanne Hemetsberger;
Agentur: Springer & Jacoby Österreich; Geschäftsführung Beratung: Ralf Kober; Geschäftsführer Kreation: Paul Holcmann; Client Service Director: Hans-Peter Feichtner; Text/Art-Direktion: Klaus Ketterle; Illustration: Birigt Hertel.

atmedia.at

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