KURIER liegt stabil im Kaufzeitungsmarkt

Der Eingang des „Kurier“-Gebäudes in der Muthgasse 28.
Gute Posititonierung für den KURIER, Printmarkt von Rückgängen geprägt.

Eine verkaufte Auflage von 145.788 weist die heute veröffentlichte Österreichische Auflagenkontrolle (ÖAK) wochentags (Mo-Sa) für den KURIER aus und belegt damit: Auch im 1. Halbjahr 2014 behauptet sich dieser auf der klaren Position 3 am österreichischen Kauf-Tageszeitungsmarkt. Zum Vergleich: Der KURIER verkaufte im Wochenschnitt (Mo-Sa) um 8.269 Exemplare mehr als Die Presse und Der Standard zusammen. Sonntags erzielte der KURIER sogar eine Verkaufsauflage von 280.785 Exemplaren. In der Kategorie verbreitete Auflage verzeichnete er sonntags 288.480 und wochentags 156.533 Exemplare.

„Die aktuellen ÖAK-Zahlen, mit MA und LAE zeigen nach wie vor die starke Position des KURIER als qualitativ hochwertiges Medium am österreichischen Kauf-Tageszeitungsmarkt und dessen ausgezeichneten Kontaktqualitäten. Hohe Lesertreue, hervorragende Medialeistung und ein innovatives Produktportfolio zeichnen den KURIER als ideale Tageszeitung und Werbepartner im Premium-Segment aus“, ersagte KURIER-Geschäftsführer Thomas Kralinger.

Allgemein Rückgänge

Die Printmedienbranche allgemein musste in der ersten Jahreshälfte 2014 sinkende Auflagen hinnehmen, wie aus den am Donnerstag veröffentlichten Zahlen der Österreichischen Auflagenkontrolle (ÖAK) hervorgeht. Meistverkaufter Titel bleibt die Kronen Zeitung: Die Boulevardzeitung verkaufte 786.008 Exemplare pro Ausgabe, bei einer Druckauflage von 889.016 Stück. Dies bedeutet in beiden Ausprägungen Rückgänge, wenn man die Zahlen des Vorjahreszeitraums als Vergleich heranzieht.

Das Feld der Publikumszeitschriften und Magazine führt trotz eines Minus von etwa 4.500 Stück Die ganze Woche mit 314.027 verkauften Exemplaren an. TV-Media konnte 184.849 Stück absetzen, ein Minus von über 10.000 Exemplaren. Rückläufig auch die Entwicklungen für Servus in Stadt&Land (135.617), Woman (128.515) und News (124.140), die alle jeweils rund 5.000 Exemplare weniger verkauften.

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