Kulturflatrate für Internet
int // Das Ringen um eine Lösung wie aus medialen Online-Inhalten auch Geldquellen werden, wird zäher. Die vor Jahren halbherzig geführten Debatten um Paid Content und dessen Aufgabe in der New Economy-Krise beschert der Branche eine schmerzliche und unliebsame Konsolidierung. Paid Content-Modelle sind so greifbar wie Vermarktungsmodelle in Social Networks. Das Internet steuert nach den Printmedien auf eine veritable ökonomische Krise zu. Hohe, nicht monetarisierbare Reichweiten und die Begehrlichkeiten printseitige Ausfälle mit vagen oder nicht-vorhandenen Geschäftsmodellen zu kompensieren, setzt das Web gehörigem Druck aus. Das Project for Excellence in Journalism spricht nun von einer "Kulturflatrate", die auf die Internet-Access-Gebühr aufgeschlagen werden könnte.
Und Axel Springer AG-CEO
Mathias Döpfnerdenkt darüber nach wie kommerzielle Nutzer von Inhalten und Online-Suchmaschinen zur Kasse gebeten werden können.
atmedia.atFTD.de
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