Krone-Berater attackiert Puls4

Die neue Comedy-Leiste von Puls4 am Donnerstagabend mit dem Format Bist Du deppat! kam zwar bei den Zusehern gut an. Nicht aber bei der Kronen Zeitung. Nachdem "Bist Du deppat!" in der ersten Ausgabe mit Unterstützung der Recherche-Plattform Dossier.at auch die Werbeausgaben öffentlicher Stellen unter besonderer Berücksichtigung von Inseratenaufträgen an Massenzeitungen thematisierte, schlug Krone-Chefberater Richard Schmitt via Twitter für die zweite "Bist Du deppat!"-Ausgabe einen Bericht über eine vom Rechnungshof kritisierte Mietzinsfreistellung und erlassene Kaution für Puls4 durch die städtische Media Quarter Marx GmbH vor.
In der Kronen Zeitung berichtete Schmitt am Wochenende von einem 198.000 Euro-Steuergeschenk für den TV-Sender. "Die Bürger dürfen rätseln, warum der kleine Österreich-Ableger der börsenotierten, milliardenschweren deutschen ProSiebenSat.1-MediaAG-Gruppe mutmaßlich fast 200.000 Euro Steuergeld geschenkt bekam. Aber vielleicht fragt ja schon in Kürze ein Staatsanwalt: 'Was war die Leistung?'", so der Berater von Krone-Herausgeber Christoph Dichand.
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